Meldung vom 26. Mai 2023

Brückentag - Rathaus am 9. Juni 2023 ganztags geschlossen !!

Die Gemeindeverwaltung ist am Freitag, 09.06.2023 nach dem Feiertag "Fronleichnam" ganztags geschlossen.
Wir bitten um Beachtung. Ab Montag, den 12.06.2023 sind wir wieder zu den üblichen Öffnungszeiten sowie Termine nach Absprache gerne wieder für sie da.
Ihre Rathausteam
 

Meldung vom 16. Mai 2023

Dokumentation 700 Jahre Biederbach 2024

Auf der Suche

Zum Jubiläum der Gemeinde Biederbach wird eine Dokumentation vorbereitet, welche von Robert Klausmann erstellt wird. In der Themenvielfalt werden die Texte mit Repros von Fotos und grafischen Dokumenten belebt, ergänzt.
Hiermit ergeht der Aufruf zur Unterstützung mit Zusendung von historischem und auch neuzeitlichem Bildmaterial aus Biederbach. 
Die überlassenen Fotos erhalten die Eigentümer nach der Sichtung, Auswahl und der Reproduktion wieder zurück. Bei der Übermittlung in elektronischer Form, möglichst im Dateiformat jpg, dabei auf hohe Auflösung achten.
Gefragt sind zu den Themen:
Haushalt und Familienleben: Küche mit offenem Schlot, Striebli backen, Butterherstellung mit handbetriebenem Butterfass, Wäsche waschen im Waschbottich oder am Bach, erste Waschmaschine, Brot backen, Familie beim Essen am Küchentisch, Kleinkind beim Baden im Holzwaschzuber, Leben in der Wohnstube, am Kachelofen, Karten spielen, stricken, spinnen am Spinnrad.
Land- und Forstwirtschaft: Melken von Hand, Tiere im Stall, auf der Weide, Rinder, Pferde, Ziegen, Schafe, Schweine im Sauhof, Leben im Hühnerhof, Mähen mit Sense, Säen mit Sähwanne, Getreideernte und Dreschen von Hand, erster Mähdrescher, Kartoffelernte, Beeren sammeln, Kirschen- und Obsternte, Schnaps brennen, Mosten, Mostfässer reinigen. Waldarbeiten, Holz fällen und aufbereiten, Rückearbeiten mit Pferden, Jagd und Jäger.
Mobilität: Fahrrad, Transport mit kleinem Leiterwagen, Moped, Motorrad mit Seitenwagen, Traktor, Einachsschlepper, Auto, Lieferwagen, LKW, Fuhrleute, Holztransport, Milchwagen, Winterdienst, Schnee räumen mit Personen, Räumdienst mit Pferden, Kutschen, Heu- oder Getreidewagen gezogen von Kühen, Ochsen oder Pferden, Dielenwagen bei Kartoffelernte, Tanken an Biederbacher Tankstellen, Briefträger mit Fahrrad oder „VW-Käfer“, Ausflug mit Omnibus, Schulbus.

Kontakt:       E-Mail: siebenhundert2024@gmx.de
Postalisch:   Robert Klausmann, Gauspännestraße 5, 79215 Biederbach
Telefon:        07682 1489
Herzlichen Dank für die Mitarbeit. Wir in Biederbach.

Meldung vom 09. Mai 2023

Jobbörse

Der Gewerbeverein Elzach hat in Kooperation mit der Stadt Elzach und den Gemeinden Biederbach und Winden im Elztal ein neues Angebot entwickelt: eine digitale Jobbörse – speziell für das obere Elztal.

Meldung vom 07. März 2023

Bürgerbüro donnerstags nur mit Termin erreichbar!

Wenn Sie donnerstags ein Anliegen im Bürgerbüro erledigen möchten, vereinbaren Sie bitte einen Termin.
Wir bitten um Beachtung!!
Ihre Gemeindeverwaltung

Meldung vom 03. Februar 2023

Vorsorgemappe des Kreisseniorenrats Emmendingen

Die kostenlos erhältliche Vorsorgemappe des Kreisseniorenrats Emmendingen informiert darüber, wie Bürgerinnen und Bürger Vorsorge für den Fall treffen können, dass durch Krankheit, Unfall oder Alter eigene Entscheidungen nicht mehr möglich sind. Die Vorsorgemappe enthält unter anderem Informationen zur Betreuungs- und Patientenverfügung sowie dem Abfassen eines Testaments. Sie bietet Leserinnen und Lesern zudem einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der persönlichen Vorsorge- und Nachlassplanung. Im Informationsteil wird gut verständlich erklärt, inwieweit sich die einzelnen Vorsorgearten unterscheiden. Der Formularteil enthält alle notwendigen Formulare, die direkt ausgefüllt werden können. Die Vorsorgemappe kann hier heruntergeladen werden und ist im Rathaus erhältlich.  
Meldung vom 10. Juni 2022

Informationen zur Bodenschutzkalkung im Jahr 2023 in Biederbach

Im kommenden Jahr 2023 sind Bodenschutzkalkungen vorgesehen mit dem Schwerpunkt auf der Gemarkung Biederbach, sowie angrenzenden Flächen. Warum werden Bodenschutzkalkungen durchgeführt? Luftschadstoffe haben die Böden in den letzten Jahrzehn­ten stark belastet. In weiten Bereichen führte dieser Schadstoffeintrag zu einer Versauerung des Bodens und damit zu Nährstoffverlusten. Um geschädigte Waldböden wiederherzustellen, gibt es die sogenannte "regenerationsorientierte Bodenschutzkalkung". Deren Ziel ist es, den Boden soweit zu regenerieren, dass er seine ursprünglichen Funktionen wieder erfüllen kann und eine stabile Grundlage für die "Lebensgemeinschaft Wald" bildet. Außerdem sollen damit weitere Belastungen für die Waldökosysteme, wie zum Beispiel der Klima­wandel, abgepuffert werden. Bei der Bodenschutzkalkung geht es nicht darum, die Erträge zu steigern (das ist ein positiver Nebeneffekt). Es geht vielmehr darum, die Gesundheit und die damit verbundene Stabilität des Ökosystems Wald zu fördern, um dadurch auch die Artenvielfalt zu erhalten.   Warum in Biederbach? Ob eine Kalkung an einem bestimmten Standort überhaupt sinnvoll ist, wurde in langfristig angelegten Bodenuntersuchungen geprüft. In Biederbach und Prechtal fanden zuletzt in den Jahren 1989 /1990 Waldkalkungen auf kleinen Flächen statt. Kalkungswürdig sind den Bodenuntersuchungen zufolge dagegen große Anteile der Waldflächen dieser beiden Gemarkungen. Anliegen des Natur- und Artenschutzes, sowie Wasserschutz und Kultur­denkmale werden berücksichtigt. Das bedeutet, dass Flächen, auf denen die Ausbringung von Kalk zu unerwünschten Effekten führen kann, ausgespart werden.   Was wird ausgebracht? Neben einem fein gemahlenen magnesiumreichen Kalkgestein (Dolomit aus regionalen Steinbrüchen), wird auf bestimmten Standorten auch ein Dolomit –Holzasche –Gemisch eingesetzt. Diese verfügen über hohe Anteile an Kalium und Phosphor. Es werden je Hektar 3 t Dolomit und ggf. 1 t Holzasche ausgebracht.   Wie erfolgt die Ausbringung? Wenn die Erschließung durch befahrbare Wege ausreichend ist und keine Aspekte des Artenschutzes dagegen sprechen, erfolgt die Ausbringung über Gebläse auf einem LKW. In unzureichend erschlossenen Gebieten kann, bei ausreichender Flächengröße, auch der Helikopter eingesetzt werden. Eine Erhebung der Erschließungssituation mit Blick auf die oben genannten Ausbringungsverfahren läuft derzeit.   Was kostet das Ganze? Aufgrund der oben genannten positiven Wirkungen sind Bodenschutzkalkungen als Maßnahme zur Förderung der nachhaltigen Waldwirtschaft in Baden-Württemberg förderfähig. Private Waldbesitzende mit einer Waldfläche bis 30 ha erhalten dabei eine Förderung von 100% der Nettokosten. Bei Waldbesitzenden mit mehr als 30 ha Forstbetriebsfläche werden 90% der Netto­kosten gefördert.   In Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Materials (Kalk oder Kalk-Aschegemisch) und der Art der Ausbringung  (entweder mit Gebläse von einem LKW oder mit dem Hubschrauber), liegt der Eigenanteil für die Waldbesitzenden im Jahr 2022 nach Abzug der Förderung - bei ca. 55 € bis 135 € je Hektar. Kostensteigerungen sind aufgrund der allgemeinen Teuerung, insbesondere der steigenden Energiekosten, zu erwarten.    Was kann ich tun, damit mein Wald gekalkt wird? Für die Einbeziehung eines Flurstückes in die Maßnahme ist ein Antrag zur Teilnahme an der Bodenschutzkalkung durch den Bewirtschafter nötig und ggf. die Einverständnis­erklärung des jeweiligen Eigentümers der zu kalkenden Waldfläche. Wichtig ist, möglichst große zusammenhängende Flächen zu kalken. Kleine nicht zusammenhängende Parzellen scheiden aus.   Bitte senden Sie den beigefügten vollständig ausgefüllten Antrag bis zum 30.6. zurück an die Außenstelle des Forstamts in Waldkirch .   Wenn ich noch weitere Fragen habe: Gerne können Sie sich auch an das Forstamt oder an den Biederbacher Revierförster Herrn Maximilian Teepe (m.teepe@landkreis-emmendingen.de, Mobil: 07682/8506) wenden.

Kontakt

Gemeinde Biederbach
Tel.: 07682/9116-0
E-Mail: gemeinde@biederbach.de

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